Untersuchung des H2-Ökosytems der Region Heilbronn-Franken

H2-Innovationslabor Heilbronn-Franken

© elenabs – iStock / Fraunhofer IAO

Ausgangssituation und Projektziel

Der Energieträger Wasserstoff hat das Potenzial, eine Schlüsselrolle bei der Erreichung der weltweiten Klimaschutzziele zu spielen. Durch eine intensivere Nutzung von Wasserstoff könnten aber auch signifikante Wertschöpfungspotenziale am Standort Deutschland gehalten oder ausgebaut werden. Der Aufbau und Betrieb einer Wasserstoff-Infrastruktur erfordert neue Produkte und Materialien und eröffnet ein neues Spektrum für hochwertige unternehmensbezogene Dienstleistungen.

Die Region Heilbronn-Franken bietet optimale Voraussetzungen, zukünftig zu einem wichtigen Standort der Wasserstoffwirtschaft zu werden. In dem einjährigen Kooperationsprojekt »H2-Innovationslabor Heilbronn-Franken« wurden die regionalen Potenziale für einen großflächigen Einsatz von Wasserstoff in der Region Heilbronn-Franken näher beleuchtet.

Lösungsansatz und Forschungsbeitrag

Gemeinsam mit dem Ferdinand-Steinbeis-Institut, der Hochschule Heilbronn und der Technischen Universität München wurde das H2-Ökosystem in der Region analysiert und modelliert. Regionale Aktivitäten und Potenziale wurden näher untersucht und Stakeholder identifiziert. Der dabei vorangetriebene Aufbau eines regionalen H2-Netzwerks sollte bereits zeitnah in ersten gemeinsamen Förderanträgen und Forschungsprojekten münden. Die Projektergebnisse wurden in Form einer gemeinsamen Studie zusammengefasst, die 2021 veröffentlicht wurde.

Ferner sollten aus den gewonnenen Informationen und Daten Implikationen für die Entwicklung datengestützter Geschäfts- und Servicemodelle sowie neuer Wertschöpfungsketten im Wasserstoffökosystem der Region Heilbronn-Franken abgeleitet werden.

 

Projektpartner:

  • Ferdinand-Steinbeis-Institut
  • Hochschule Heilbronn
  • Technische Universität München

Abschlussbericht

Die Projektergebnisse sind in Form eines Abschlussberichts dargestellt. Der Abschlussbericht liegt unter dem folgenden Link zum Download bereit.

Mit Unterstützung der Dieter Schwarz Stiftung sowie der Pakt Zukunft gGmbH