Serviceroboter unter wissenschaftlicher Begleitung

Fraunhofer IAO betrachtet Akzeptanz des Roboters bei Mitarbeitenden im Service

Im Restaurant Campus Garden auf dem Bildungscampus in Heilbronn hat am 22. April ein neuer Kollege seinen Dienst gestartet – auf Rollen, mit Alu-Gehäuse und viel Elektronik. Der Serviceroboter wird von der Firma Gerobotics zur Verfügung gestellt und kommt im Rahmen eines einmonatigen Testlaufs zum Einsatz. Ziel der Kooperation zwischen dem Restaurant und dem Fraunhofer IAO ist es, die Nutzung des Roboters zu testen und zu evaluieren.

© Fraunhofer IAO

Der Bildungscampus in Heilbronn steht für Zukunftsforschung und Innovation. Als Restaurantbetrieb ist der Campus Garden mittendrin. Der Testlauf bietet eine spannende Möglichkeit, um den Einsatz von Robotertechnologie im gastronomischen Bereich zu erforschen. Von der Begrüßung des Personals über das Servieren von Speisen und Getränken bis hin zum Abräumen von dreckigem Geschirr kann der Roboter das Servicepersonal im Betrieb entlasten. Neben diesen Aufgaben dient er jedoch auch als Testobjekt für die Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. Die Forschenden wollen herausfinden, wo der Serviceroboter für die Mitarbeitenden in ihrem Tagesgeschäft einen echten Mehrwert darstellen kann und wie die Technologie helfen kann, Gästen einen besseren Service zu bieten. »Ein großer Fokus liegt auf der Akzeptanz durch die Belegschaft. Dafür müssen die Mitarbeitenden ihren autonomen Kollegen in erster Linie als hilfreich empfinden, aber auch persönliche Vorbehalte und Ängste spielen eine Rolle« berichtet Lena Ahner, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungs- und Innovationszentrum KODIS des Fraunhofer IAO.

Innovatives Erlebnis mit fundierten Ergebnissen

In der Gastronomie wird der Fachkräftemangel bereits vielerorts spürbar und sichtbar, das zeigen etwa angepasste Öffnungszeiten und »Verstärkung gesucht«-Schilder in den Schaufenstern. Die Mitarbeitenden müssen ihre Aufgaben unter steigendem Zeitdruck erledigen, was die Arbeitsbedingungen zunehmend unattraktiv macht. Ein sich gegenseitig verstärkende Entwicklung also, auf die ein Serviceroboter zumindest ein Teil der Antwort sein kann: »In erster Linie erhoffen wir uns, dass der Serviceroboter unseren Mitarbeitenden und Servicekräften mehr Zeit für ihre eigentliche Kompetenz verschafft: den Kontakt zu unseren Gästen, ihre Bedienung und Beratung«, so Stephanie Singer von der Voltino-Gruppe. »Außerdem erwarten wir, dass er auch Besucherinnen und Besucher anzieht und ihnen ein abwechslungsreiches Erlebnis bietet.  Zudem können wir auch ein Teil der Zukunftsforschung am Bildungscampus sein«, ergänzt Christian Schmierer. Das Team betreibt den Campus Garden.

Um einen umfassenden und breiten Einblick in die Einsatzmöglichkeiten des Serviceroboters zu erhalten, will das Forschungsteam auch weitere Betriebe aus Gastronomie, Hotellerie und Gastgewerbe untersuchen. Interessierte Einrichtungen aus Baden-Württemberg können sich per Mail an das Team des Urban Innovation Hub Heilbronn unter der Mailadresse hallo@urbaninnovationhub.de wenden und erhalten weitere Informationen zu den Teilnahmemöglichkeiten. Diese Aktivität wird im Rahmen des Projektes »Zukunftslabor« durchgeführt. Das Projekt »Zukunftslabor für Digitalisierung und Innovation« wir vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert.

Innovatives Erlebnis mit fundierten Ergebnissen

In der Gastronomie wird der Fachkräftemangel bereits vielerorts spürbar und sichtbar, das zeigen etwa angepasste Öffnungszeiten und »Verstärkung gesucht«-Schilder in den Schaufenstern. Die Mitarbeitenden müssen ihre Aufgaben unter steigendem Zeitdruck erledigen, was die Arbeitsbedingungen zunehmend unattraktiv macht. Ein sich gegenseitig verstärkende Entwicklung also, auf die ein Serviceroboter zumindest ein Teil der Antwort sein kann: »In erster Linie erhoffen wir uns, dass der Serviceroboter unseren Mitarbeitenden und Servicekräften mehr Zeit für ihre eigentliche Kompetenz verschafft: den Kontakt zu unseren Gästen, ihre Bedienung und Beratung«, so Stephanie Singer von der Voltino-Gruppe. »Außerdem erwarten wir, dass er auch Besucherinnen und Besucher anzieht und ihnen ein abwechslungsreiches Erlebnis bietet.  Zudem können wir auch ein Teil der Zukunftsforschung am Bildungscampus sein«, ergänzt Christian Schmierer. Das Team betreibt den Campus Garden.

Um einen umfassenden und breiten Einblick in die Einsatzmöglichkeiten des Serviceroboters zu erhalten, will das Forschungsteam auch weitere Betriebe aus Gastronomie, Hotellerie und Gastgewerbe untersuchen. Interessierte Einrichtungen aus Baden-Württemberg können sich per Mail an das Team des Urban Innovation Hub Heilbronn unter der Mailadresse hallo@urbaninnovationhub.de wenden und erhalten weitere Informationen zu den Teilnahmemöglichkeiten. Diese Aktivität wird im Rahmen des Projektes »Zukunftslabor« durchgeführt. Das Projekt »Zukunftslabor für Digitalisierung und Innovation« wir vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert.